Was ist Osteopathie?

Begründet von A.T. Still  gehört die Osteopathie zu den Verfahren, die sich um den ganzen Menschen kümmern und nicht nur ein Symptom behandeln.

Ein Gewebe, das gut mit Nährstoffen versorgt ist, bei dem eine gute Drainage besteht und das beweglich ist, hat alle Voraussetzungen um Krankheit zu überwinden und gesund zu werden.

Unbeweglichkeit zieht Schmerz und Krankheit nach sich, Schmerz und Krankheit zieht Unbeweglichkeit nach sich.                        Die Osteopathie durchbricht diesen Teufelskreis, löst Blockaden und bringt wieder Bewegung in den Organismus.                              Organe und feine Strukturen mit den Händen zu ertasten und Spannungen und Dysfunktion zu fühlen und zu erspüren                 und wieder in Funktion zu bringen ist es, was Osteopathie für mich so faszinierend macht. 

Osteopathen versuchen die ursprüngliche Dysfunktion bzw. Schädigung des Körpers zu finden und zu behandeln, da sie den Körper als Gesamtkunstwerk sehen und wissen, dass es nicht reicht, nur einen kleinen Teil zu behandeln, so als wolle man an einem Mobile nur ein Teil reparieren  und das in Unordnung geratene Gesamtmobile in seiner Schieflage belassen. 

Neuere Forschung unterstützt diese Sichtweise. Ein Zug am großen Zeh wird messbar am Hinterkopf. Eine Entspannung der Strukturen z.B. am Oberschenkel hat auch positive Auswirkungen an ganz anderer Stelle des Organismus, z.B. am oberen Rücken, da Züge verringert werden.  


                                                                     


Im Kapitel Filme und Bücher habe ich weitergehende Informationen für Sie bereit gestellt.